PilzButter

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*Vorrat Vorrat Baby*



Pilze zu trocknen ist eine besonders gute Idee, wenn man länger an ihnen Freude haben möchte. Nicht alle, aber ganz viele Arten eignen sich dazu. Ihr seht hier meinen Vorrat an getrockneten und gemahlenen Herbstpilzen. Totentrompeten sind eine sehr begehrte Art, weil sie getrocknet ein besonders intensives Aroma entwickeln. Trompetenpfifferlinge tun das auch, schmecken und riechen stark süßlich. Getrocknete Parasolpilze sind sehr mild, ihr Geschmack kann gut mit dem von Champignons verglichen werden. Die Klassik-Mischung bildet den Querschnitt durch die Röhrlingsfunde des vergangenen Jahres. Steinpilze, Maronen, Ziegenlippen, Rotfußröhrlinge, Rotkappen, Birkenpilze, Hexenpilze…

Was glaubt ihr, wie viele Möglichkeiten es gibt, daraus etwas Leckeres zum machen? Ja, genau.

Fangen wir mal damit an:

PilzButter – eins –

Für eilige Menschen mit wenig Zeit, muss es unbedingt dieses Rezept sein. Die Butter ist im Geschmack ein bisschen purer und herber als die zweite Variante.

Nehmt ein halbes Stück Süßrahmbutter, einen gehäuften Esslöffel gemahlene Pilze und eine Prise Salz. Ordentlich mit einer Gabel durchkneten. Das war alles.

Das Aroma der Pilze braucht einen halben Tag im Kühlschrank um sich zu entfalten. Die Butter wird jeden Tag besser!



Wer getrocknete Pilze in gemahlenem Zustand hat, besitzt sie wohl auch in ganzen Stücken und dünnen Scheibchen. Daraus lässt sich eine milde Butter mit dezenterem Aroma bereiten.

PilzButter – zwei –

Gebt zwei, drei Esslöffel stückige getrocknete Waldpilze in eine Schüssel und gießt mit heißem Wasser auf, bis sie bedeckt sind. Nachdem sie eine halbe Stunde durchgezogen haben, abgießen und gut in der Hand ausdrücken. Sehr fein hacken und zusammen mit einem halben Stück Süßrahmbutter und zwei Prisen Salz, mit der Gabel vermengen.

*PilzButterBrot*