RosenRosenKäfer

am

*Fauna auf Flora*




Rosen blühen, endlich erleichtert die Blüten entfaltend nach der Läuseplage.

Nicht auf Rosen, sondern auf Brombeere, Weide und Johannisbeere tummeln sich liebliche Marienkäfer. Sie sonnen sich, krabbeln rum und spielen „Tuff tuff tuff, die Eisenbahn“. Einfach süß!

Nicht so putzig, sondern einen eher ein kühlen, wenn auch wolligen Typ, traf ich im Steingarten bei den Kräutern: Einen Wollschweber, der keine Angst erkennen ließ. Er wartete, bis ich genug fotografiert hatte und schwebte dann zur nächsten Blüte, ich glaube, es war Günsel.



UND DANN: noch mehr Rosenkäfer. Sie kletterten, summten laut und wackelten behäbig auf den Blüten herum. Wärend einer von ihnen nur ans Essen dachte, führten die anderen ein aufregenderes Leben. Komischerweise haben hinterher beide Käfer „wilde Haare“, obwohl doch nur der rechte beteiligt war. Hm.


Zu späterer Stunde war ich dann Zeuge des Befreiungsversuchs von so einem armen Rosenkäferchen. Es hatte sich wohl in die Fliederblüte gestürzt, wie ein übermütiges Kind in ein Bällebad. Hat lang gedauert, bis er wieder Halt hatte.

Es war wirklich klasse, Slapstick in lustig.



Und noch eine gute, vielleicht die beste Nachricht zum Abschluss der Gartenrunde. Es wird dieses Jahr viele Feigen geben. Wie lecker – ich freue mich jetzt schon!