WaldFeldSpaziergang

am

*Abendstund hat Gold im Mund*



Ja, wen haben wir denn da? Einen Vertreter aus der Gattung Amanita, so wie er aussieht.

Wer sich nicht so gut auskennt, fürchtet die Verwechslungsgefahr mit tödlichen Pilzen dieser Gattung, wie zum Beispiel mit dem Pantherpilz (Amanita Pantherina). Zu beachten ist der Stielring, der in diesem Fall gerieft ist, was zusammen mit anderen Indizien zwei plausible Möglichkeiten ergibt. Für den Grauen Wulstling (Amanita excelsa) spricht das nicht rötende verletzte Pilzfleisch (siehe Fraßspuren Hut). Für den Perlpilz (Amanita rubescens) die vielleicht doch etwas rötlichen Töne, oder war es nur die Abendsonne?

Der Geruch war sehr gut, so gar nicht muffig und rettichartig wie beim Grauen Wulstling.

Beide Pilze sind sehr gute Speisepilze, deshalb muss ich es nicht genau wissen (um die Gattung Amanita mache ich Essenstechnisch einen weiten Bogen) und freue mich einfach über den schönen Fund!



Kleine Abkürzung über den Weinberg, im Wald ist es schon recht dämmrig.

Da sehe ich auch schon unser geliebtes Feldgrundstück.



Ackerfeld mit Obstbäumen, Hütte, Slackline und ganz vielen Beeten

Durch selektive Wahrnehmung entsteht der Eindruck, alles wäre gut in Schuss und nicht komplett überwuchert. Tut manchmal einfach gut, hach.

Momentan gibt es viel zu tun, das Gras wächst genau so gut wie der Rest und muss dauernd aus den Beeten gezupft werden, schaut mal, was passiert, wenn „jemand“ das nicht tut:



Schnell an was Gutes denken.



5 Kommentare Gib deinen ab

  1. pflanzwas sagt:

    Das sieht ja alles schön und üppig bei dir aus! Toll, was du bald alles ernten kannst 🙂 Feldgrundstück? Gehört euch der Flecken? Sieht jedenfalls sehr idyllisch aus! Übrigens, bei uns hat der Holunder erst kürzlich angefangen zu blühen. Was für ein Unterschied oder?

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    1. Eva Zimmer sagt:

      Bei uns ist die Natur schon weit. Es ist sehr wohltuend von diesem Überfluss an Grün umgeben zu sein. Das Feld gehört uns und wird immer mehr nach unseren Vorstellungen gestaltet. Immer in Zusammenarbeit mit allem, was da schon vor uns war, es hat einfach einen eigenen Willen…

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      1. pflanzwas sagt:

        Das ist schön. Da beneide ich dich 🙂 Das Frühjahr sieht hier auch sehr üppig und grün aus, und das trotz der großen Trockenheit. Wo die Pflanzen immer noch wieder die Kraft hernehmen auszutreiben, ist mir ein Rätsel.

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      2. Eva Zimmer sagt:

        Auf den Wiesen fällt der Wassermangel kaum auf, bei den Obstbäumen schon eher. Im Wald ist der Wassermangel offensichtlich. Der Boden ist trocken, auch nach dem Regen. Überall sind tote und kranke Bäume. Das ist traurig. Umso mehr freue ich mich über die kleinen Oasen 🙂

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      3. pflanzwas sagt:

        Ja, trotz allem muß man seinen Blick auf das Schöne richten. Die Natur wird sich verändern. Man darf gespannt sein, wie.

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