BurgGarten

am

*Mauern, Blüten und Hummeln*



Glücklicherweise hat sich niemand (höchstens ein bisschen) um den „Garten“ gekümmert, der in und um die Burgruine im Diersburger Hintertal die wenigen Besucher des abgelegenen Kleinods entzückt.

Das alte Gemäuer wurde über die letzten Monate befestigt, und hält somit noch ein paar Jährchen länger. Für die an manchen Stellen nun fehlende Patina werden Wind und Wetter zuverlässig sorgen. Besonders attraktiv finde ich die Mauerreste und Torbögen, die in jeder Ritze den verschiedensten Pflanzen und damit vielen Schmetterlingen und Hummeln Nahrung bieten.



Zu den häufigsten Pflanzen auf der Burg gehört sicher Dost bzw. Oregano. Wie ich es aus unserem Hausgarten kenne, so wurde er auch hier von unzähligen Insekten besucht. Es summte und schwirrte schon am frühen Morgen. Mehrere Hummeln schienen auf den Blütentuffs noch zu schlafen.

Wie manche wissen, verbringe ich wöchentlich etwas Zeit in der herrlichen Natur rund um Diersburg, während drei meiner Kinder ihre Reitstunde nehmen. Diese Woche wurde ein „Trail“ durch unwegsames Gelände geritten. Solche Anstrengungen musste ich hier nicht unternehmen und konnte ausgeruht und mit einem inneren Lächeln den Tag beginnen.



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