*Kein Tag ohne Entdeckungen*

Bild des Tages
Eine Frage, die aus den Prüfungsvorbereitungen (im Winter hatte ich naive Person noch Ziele über die Alltagsbewältigung hinaus;) für die Qualifikation zur Pilzsachverständigen noch unbeantwortet blieb:
Sinngemäß: Nenne 3 (oder so) Pilze mit flockiger Stieloberfläche.
Es ist der Samttäubling/Brätlingstäubling (Russula amoena), ein so so schöner Pilz mit violetten Flocken auf dem Stiel. Er ist essbar, was ich leider zur Mittagspause noch nicht wusste, denn da gab es eine gute Pilzpfanne.
Falls ihr euch fragt, welche Pilze noch in Frage kommen, so seien der Flockenstielige Hexenröhrling und der Orangerote Ritterling genannt.
Die Exkursion ließ heute noch weitere Entdeckungen zu, schon der Wald war bemerkenswert „lebendig“ um es mal so zu nennen. Ansonsten ist man mittlerweile doch sehr von Totholz und leidender Natur umgeben.
Entdeckt habe ich einen Laubfrosch (hat mir eine nette Kursteilnehmerin erklärt, Dankeschön:), der vollkommen ruhig vor mir saß und einige Geduld mit mir hatte.
Des weiteren seht ihr unten zwei Bilder des Pilzkorbs. Die Hälfte voll mit Moos und winzigen Pilzchen, die sich daran festklammern, hat mir eine unfreudige Entdeckung beschert.
Ich kann Pilze mit Helmlingshabitus nicht so einfach von welchen mit Rüblingshabitus unterscheiden. Besonders einer von den kleinen Teufeln, ein Mistpilz, hat mich erkennen lassen wie unentspannend die Pilzbestimmung sein kann.
Nun hoffe ich für die morgige Exkursion auf ordentliche Mengen Pilzmaterial aus den genannten Habitustypen. Dann könnte ich noch mal mit Rückversicherung schlüsseln.
*Drückt mir die Daumen*