*Einfach Auwald, einfach Wow*

Am Altrhein, wo überall Wasser ist und Bäume umfallen und vermodern dürfen, gab es so viel zu entdecken, dass ich euch unmöglich alles erzählen kann.
Zuerst fanden meine Freundin und ich diesen Schädel. Reh oder Hase?
Dann natürlich der Rhein, der den Wald an vielen Stellen zerteilt. Mal gab es eine Brücke, mal nicht. Manche Wege endeten am Wasser und machten einen Umweg nötig.
Tümpel mit Fröschen gab es auch – die waren aber ganz schnell weg.
Zwischen Teppichen aus blühendem Bärlauch wuchsen die herrlichsten Maiglöckchen und verströmten einen parfümartigen lieblichen Geruch. Ach, einen Rosenkäfer gab es auch zu sehen. Mein erster für dieses Jahr 🙂
Am Rand, wo es Wiesenflächen und -Hänge entlang der Dämme gibt, blühte nicht nur die Pimpernelle und grünte wilder Thymian. Nein, es war uns auch vergönnt, zwei Morcheln zu finden!
Eine davon war halbwegs fotografierbar. Sie stand trotz hohem Alter noch aufrecht, war ansonsten aber kein geeignetes Studienobjekt mehr.
Ich freue mich schon auf die nächste Morchelzeit, jetzt weiß ich wo ich suchen muss *Juhuu*.
Ob live dabei, oder anhand der Fotos zu erkennen, die Vielfältigkeit dieses Waldes lässt sich keineswegs leugnen und sicherlich zu jeder Jahreszeit genießen.
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Das war eine tolle Wanderung 🤗
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