*Die Saison ist eröffnet*

Hexenpilze bzw. Flockenstielige Hexenröhrlinge (Neoboletus luridiformis) wachsen jetzt reichlich an den mir bekannten frühen Stellen im Wald.
Wie man auf den Bildern sieht, gerne im Nadelwald, mit einigen Laubbäumen in der Nähe, an eher trockenen Standorten. Viele Minis blieben im Wald, ab der Größe auf meiner Hand, durften sie mit.
Erstaunlich zurückhaltend: die Schnecken. Nur wenige Hexenpilze wurden verspeist, Dankeschön 😉
Selten ist es, einen unversehrten Perlpilz (Amanita rubescens) zu finden. Wie uns der lateinische Name sagt, gehört er zur Familie der Wulstlinge (Amanitaceae), wozu auch viele sehr giftige Arten, wie zum Beispiel die berüchtigten Knollenblätterpilze, zählen.
Letztes Jahr habe ich mich mit dem Perlpilz aber sehr angefreundet, kann ihn mittlerweile einwandfrei bestimmen, mit Freude sammeln und mit Genuss verspeisen. Ein köstlicher Pilz!
Wie ihr seht, ziehe ich zum Schluss immer noch ein Stück Huthaut ab, um die Rötung (sehr wichtiges Merkmal) zu überprüfen. Alle anderen Bestimmungskriterien hat er auch erfüllt, also ab ins Körbchen!
Die erste „richtige“ Pilzpfanne im Jahr gab es heute zu Mittag, es war wirklich ein Genuss 🙂
Wunderschöne Pilze!!!
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Das finde ich auch, immer wieder faszinierend!
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